Temperaturstabilität von Datenloggern

Testfahrten zur Entwicklung des autonomen Fahrens müssen bei unterschiedlichsten klimatischen Verhältnissen stattfinden. Um sicherzustellen, dass unsere Datenlogger selbst bei extremen Temperaturverhältnissen systemstabil verlässliche Ergebnisse liefern, werden sämtliche Einzelkomponenten bereits in der Entwicklungsphase ausgiebig auf ihre Temperaturstabilität in Wärmeschränken getestet.

Die Funktionalität von Platinen, Kontakten, Widerständen und anderen Bauteilen wird bei unterschiedlichsten Umgebungstemperaturen und Luftfeuchtigkeiten mithilfe von Sensoren gemessen und elektronisch auf die eingestellten Sollbedingungen geregelt. Nur die Komponenten, die diese Härtetests erfolgreich bestanden haben, erhalten eine Freigabe und dürfen später in den Geräten integriert werden.

Zur Qualifikation für die Produktion müssen die Datenlogger auch als Ganzes ihre Stabilität im Wärmeschrank bei Temperaturen von – 25 bis + 70°C unter Beweis stellen. „Nur wer hier durchkommt, schafft schließlich auch den Weg zum Kunden“, berichtet unser Prüffeldingenieur. Die Geräte von ViGEM kommen seit Jahren in Entwicklungsprojekten für zukünftige Mobilitätskonzepte bei namhaften Automobilherstellern zum Einsatz.